Die Data Scientists von CorrelAid setzen sich allerdings nicht nur auf theoretischer Ebene für ein Umdenken ein, sondern leisten mit ihrer Arbeit einen ganz konkreten Beitrag, bereits bestehende Ansätze zur Lösung von sozialen Problemen zu verbessern:
streetfootballworld setzt sich dafür ein, weltweite Entwicklung durch Fußball voranzutreiben und konnte in der Zusammenarbeit mit CorrelAid lernen, vorhandene Daten für die Kommunikation nach innen und außen besser zu nutzen.
In einem Projekt mit
one week experience konnte CorrelAid dazu beitragen, die Bewerbung um Sponsorengelder durch Visualisierungen zu bereichern und unterstützt das soziale Unternehmen so dabei, weiterhin jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz zu helfen.
Mit einer Mitgliederbefragung im
Verband der Debattierclubs an Hochschulen konnte CorrelAid der Organisation helfen, ihr Profil zu schärfen und trägt somit zu einer aktiven Debattenkultur in Deutschland bei.
Die vielfältigen Möglichkeiten von Datenanalyse bergen ein ungeheures Potential für soziale Verbesserung und Wachstum. Dass es eine kollektive Entscheidung sein sollte, wie diese Möglichkeiten umgesetzt und genutzt werden, zeigt CorrelAid mit seiner Arbeit jeden Tag.
Und dass Statistik alles andere als trockener Stoff ist, zeigte Johannes Müller auch mit seinem Vortrag bei
TEDxBodensee. Er sprach darüber, wie bedingte Wahrscheinlichkeiten unsere oftmals irrationalen Hypothesen im Alltag um kontraintuitive Erkenntnisse erweitern können und man so „mit bayesianischem Denken Unsicherheit im Alltag verringern“ kann. Thomas Bayes schuf im 18. Jahrhundert nicht nur den Satz von Bayes, der noch heute Statistikern als Grundlage für verschiedenste Anwendungen – von Spam-Filtern bis zu Hurricane-Vorhersagen – dient, sondern widmete sich als presbyterianischer Pfarrer auch dem Theodizee-Problem. Wie wir uns sein Denken im Alltag zu Nutze machen und lernen können, immer ein bisschen weniger falsch zu liegen, erklärt uns der Gründer von CorrelAid hier: